FRISCHER WIND UND VOLLER TATENDRANG


Das Jahr hat gerade erst begonnen und doch haben wir das Gefühl, schon mittendrin zu sein. Vieles ist passiert, vieles steht noch bevor und wir sind mit voller Energie dabei!🚀

Ende Januar fand unser Neumitglieder-Apéro in unserem Geschäftsstelle statt. Ein inspirierender Abend mit tollen Gesprächen und neuen Gesichtern. Ausserdem durften wir unser jüngstes Mitglied, die 15-jährige Georgina, willkommen heissen. In unserem Blog
lernst du sie näher kennen.

Unsere Social-Media-Posts zur Verpflichtung von Benjamin Mendy durch den FCZ haben eine Diskussionswelle ausgelöst. Die Debatte zeigt, dass Entscheidungen im Profisport nicht losgelöst von gesellschaftlichen Werten betrachtet werden können.

Der Equal Pay Day am 15. Februar hat uns einmal mehr vor Augen geführt, dass die Lohnlücke noch lange nicht geschlossen ist, aber wir machen Jahr für Jahr Fortschritte und bleiben dran! 

Währenddessen laufen die Vorbereitungen für den femBazar auf Hochtouren: Ein Event, das von Frauen geführte Unternehmen, vielfältige Produkte und Empowerment zusammenbringt. Komm unbedingt auch und lass dich von tollen Marktständen inspirieren und tanze gemeinsam mit uns am Freitag, 7. März, in den Weltfrauentag!

Ausserdem freuen wir uns auf die Lesung mit Simon Häggström und das anschliessende Panel mit Merly Åsbogård in englischer Sprache am 18. März im Karl der Grosse.

Es bleibt spannend. Wir freuen uns darauf, dieses Jahr gemeinsam mit dir zu gestalten! 💜

Verpasse keiner unserer bevorstehender Events und behalte unsere kommenden Beiträge im Blick! Folge uns auch auf Instagram und TikTok und bleibe auf dem Laufenden.

BENJAMIN MENDY

DER FC ZÜRICH VERPFLICHTET BENJAMIN MENDY - WARUM DAS PROBLEMATISCH IST

Am Dienstag, 11. Februar 2025, gab der FC Zürich die Verpflichtung des französischen Spielers Benjamin Mendy bekannt. Mendy wurde mehrfach der Vergewaltigung und sexuellen Übergriffen beschuldigt. Auch wenn er vor Gericht freigesprochen wurde, zeigt sein Fall die strukturellen Schwierigkeiten auf, mit denen Betroffene sexueller Gewalt konfrontiert sind, wenn es um Gerechtigkeit geht.

Mit dieser Entscheidung enttäuscht der FCZ viele – auch uns -, die sonst sein vorbildliches Engagement in gesellschaftlichen Fragen schätzen. Als Institution mit grosser Strahlkraft in Zürich trägt der Verein eine besondere Verantwortung – umso bedauerlicher ist die Verpflichtung von Mendy. Solche Entscheidungen haben eine Signalwirkung und tragen dazu bei, problematische Strukturen wie die Rape Culture aufrecht zu erhalten, indem sie das Bewusstsein für sexualisierte Gewalt gegen Frauen und den Wert von Respekt und Gerechtigkeit in den Hintergrund drängen. Das sendet die beunruhigende Botschaft: Solange du gut spielst, ist dein Verhalten Frauen gegenüber irrelevant.

Wir haben auf diese Entscheidung sofort reagiert: Am Mittwoch, 12. Februar, haben wir den FCZ direkt angeschrieben und auf unseren Social Media Kanälen darauf aufmerksam gemacht. Das Thema wurde daraufhin auch von verschiedenen Medien aufgegriffen. Unsere Forderungen waren klar: Wir verlangten eine klare Stellungnahme gegen sexuelle Gewalt, wir forderten, dass Verantwortung für die Signalwirkung dieser Entscheidung übernommen wird und wir wollten eine Erklärung, wie der FCZ in Zukunft mit solchen Fällen umzugehen gedenkt.

Nach einem konstruktiven Austausch von Olivia Frei, Geschäftsführerin der Frauenzentrale Zürich, mit der Vereinsführung des FC Zürich, Ancillo und Heliane Canepa, hat der FCZ am Donnerstag, 13. Februar, eine Stellungnahmeveröffentlicht.

Die Diskussion rund um diesen Fall zeigt, wie schwierig es für Betroffene von sexualisierter Gewalt ist, Gerechtigkeit zu erfahren, und mit welchen strukturellen Herausforderungen sie konfrontiert sind.

Deshalb setzen wir uns bei der Frauenzentrale Zürich weiterhin für Sensibilisierung und Aufklärung ein.

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POLITIK

REVIEW: POLIT-TRAINING II

Im Polit-Training II ging es um überzeugende Auftritte durch Improvisation. Unsere Mentess haben ihre Präsenz und Ausdruckskraft gestärkt und sind bereit, souverän die politische Bühne zu erobern!
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