Demnächst starten die 16 Tage gegen Gewalt an Frauen. Die Frauenzentrale Zürich organisiert auch in diesem Jahr wieder zwei Veranstaltungen.
«16 TAGE GEGEN GEWALT AN FRAUEN»
Am vergangenen Sonntag wurde leider der 17. Femizid in der Schweiz verübt, eine traurige Realität, die uns alle zutiefst betrifft. Die Frau, die dieses schreckliche Schicksal erlitt, war gerade einmal 30 Jahre alt.
Angesichts dieser beunruhigenden Tatsache und im Rahmen der bevorstehenden Aktionstage sowie der Präventionskampagne
«16 Tage gegen Gewalt an Frauen» hat die Frauenzentrale zwei wichtige Veranstaltungen geplant.
Am 25. November 2023, um 15 Uhr, versammeln wir uns erneut am Europaplatz, um eine Sekunde für jedes Opfer von Femizid zu schreien. Derzeit sind es bereits 17 Sekunden, die symbolisch für die Opfer stehen.
Gemeinsam können wir durch diese Aktion auf die drängende Problematik von Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen, die Öffentlichkeit sensibilisieren und aktiv gegen diese Form der Gewalt vorgehen. > MEHR ERFAHREN
Sprechen wir über die bevorstehenden Wahlen: In der heutigen Schweiz leben mehr Frauen als Männer, und auch die Anzahl der stimmberechtigten Frauen übersteigt die der Männer. Vor diesem Hintergrund erscheint es nur logisch, dass das Parlament, einschliesslich des «Stöckli», geschlechterparitätisch besetzt sein sollte.
Der Vorstand und die Geschäftsstelle der Frauenzentrale Zürich haben daher einstimmig beschlossen, die Kandidatur von Tiana Moser für den Zürcher Ständerat uneingeschränkt zu unterstützen.
Am 19. November habt ihr die Möglichkeit, durch eure Stimme Tiana Moser in den Zürcher Ständerat zu wählen. > MEHR ERFAHREN
LET'S TALK - PROSTITUTION IM WANDEL
ONLINE-TALK MIT HUSCHKE MAU UND MERLY ÅSGOBÅRD
Die liberale Prostitutionsgesetzgebung klebt Pflästerli neben Pflästerli in der Hoffnung, die Situation für die Frauen in der Prostitution zu verbessern. Reguliert werden zum Beispiel Strichzonen, Versicherungen, Bussen und Genehmigungen. Das System wird selten in Frage gestellt.
Die Frauenzentrale Zürich setzt sich seit vielen Jahren für das Nordische Modell ein. Pionierin dieses Modells ist Schweden.
Gegen das Nordische Modell wird argumentiert mit: Es bleiben nur noch die schlechten Freier, den Prostituierten wird die Wohnung weggenommen, die Gewalt nimmt zu und die Frauen werden noch vulnerabler.
Unsere Präsidentin ruft zur Wahlunterstützung von Tiana Moser.
Wir fordern eine geschlechterpartitätischen Vertretung von Frauen und Männern in der Politik. > MEHR ERFAHREN
INTERVIEW MIT ALLIANCE F
Im Gespräch mit Flavia Kleiner von alliance f beleuchten wir die Ergebnisse der Parlamentswahlen 2023 und deren Auswirkungen auf die Geschlechterparität in der Schweizer Politik. > MEHR ERFAHREN
TO TALK ABOUT
TALK IM KARL DER GROSSE
Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauenorganisieren wir am Donnerstag, 7. Dezember einen Talk mit Catherine Graber, Charlotte Theile und Sabine Tobler im Karl der Grosse in Zürich. Eintritt ist frei.
Unser femBazar geht in die nächste Runde. Wir veranstalten wieder einen wunderbaren Anlass im Zürcher X-tra! Merkt euch jetzt den Freitag, 8. März 2024 vor! Mehr Infos folgen demnächst.
